Donnerstag, 18. August 2011

Hühnersuppenfond

Bevor ich heut mit dem Kochen begann, war ich in der Stadt und habe mich beim Metzger und meinem Gemüsehändler mit den nötigen Rohstoffen für dieses Wochenende versorgt. Gemüsehändler sind zu jeder Jahreszeit eine Herausforderung an das Fassungsvermögen meines Kühlschranks, in Kombination mit den erbeuteten Waren von der Fleischtheke und dem Weindepot platzt er regelmäßig aus allen Nähten.
Also, ich erstand am heutigen Tage ein Huhn. Aus dem Huhn folgte die Brühe, und die Brühe ist meine Wochendsgrundlage in der Küche.

Hühnerbrühe

1 totes Huhn

das wird zerteilt, die Keulen nehmen wir ab, die Brüste ebenfalls. Das ganze Huhn brauchts nicht, die unteren Teile der Keulen und die Brüste behalten wir zurück für andere Speisen. Den Rest des Huhnes grob zerteilen.
Dies Stückwerk blanchiere ich kurz in kochendem Wasser, giesse alles durch ein grobes Sieb und wasche es mit kaltem Wasser. Mit kaltem Wasser (ca. 3 Liter) aufgegossen kommt das Hühnergerippe wieder auf den Herd und wird zügig aufgekocht. Wers da hat kann auch noch ein paar Kalbsknochen mit rein tun. gibt es manchmal geschenkt beim Metzger. Temperatur zurückschalten und das Suppengemüse hinzufügen:


1 1/2 Zwiebel, gespickt mit
2 Lorbeerblättern und
5 Nelken

1 Möhre in vier Virtel geteilt
1 Stange Sellerie, grob geschnitten, mit Grün
1/4 Stange Lauch (ruhig das grüne Ende)
2 Stengel Petersilie

ausserdem:
10 Pfefferkörner
1/2 Tl Korianderkörner
1 Tl Salz

Das lassen wir nun rund eineinhalb Stunden sieden und geben dann alles durch ein feines Sieb.

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