Samstag, 1. Oktober 2011

Breizeit

Mayas erste Breizeit; das war 2008.
Bei uns ist die Breizeit angebrochen, was ohne Umstände zu der Frage führte, wer für das Breibloggen zuständig wäre? Mutter und Sommeliere oder Vater und Koch? Und: Müssen wir Brei überhaupt bloggen? Klar müssen wir Brei bloggen, denn Brei ist aller Anfang, irgendwann sind wir alle mal aus dem Urbrei gekrochen, damals noch etwas einzellig, das ist lange her. Heute also schaufeln wir den Brei ins Kind, das ist sieben Monate alt und braucht endlich was zu beißen.

Also Brei. Heute: Karotte, Pastinake und Petersilie für Caro.

  • 170 g Karotte und Pastinake
  • 5 Blatt Petersil
wird alles klein geschnitten und mit
  • 50 ml ungesalzener Hühnersuppe 
weichgekocht, dann püriert und lauwarm auf dem Kind verteilt.

Wir sind, was das Breikochen angeht, nicht heikel. Wurzelgemüse, Blattgemüse, Wasser oder Brühe, das reicht für den Anfang. Eine ungefähre Richtung gibt uns dies schöne Buch: Das Babykochbuch von Monika Arndt. Da sind Rezepte und allerlei Tipps drin. Ist ganz praktisch, aber wir nutzen es nicht sehr fanatisch. Nur zur Inspiration. :D

2 Kommentare:

Kochfelder hat gesagt…

Ich finde auch, dass der Anfang wichtig ist. Unsere Kinder haben schon ganz klein alles Mögliche zu essen bekommen. Ich habe mir schon damals viele Gedanken über den Speiseplan gemacht, auch bezüglich Bio oder nicht.

Christophorus Culinarium hat gesagt…

Der Anfang ist ganz wichtig. Wenn ich die Geschmacksneutralen Babygläschen aus den Supermärkten probier, wird mir ganz anders. Das kann gar nicht gut sein, da ist es kein Wunder, wenn die Kinder später nichts mehr mögen, was Geschmack hat. Dann lieber das Biokistl bestellen und selber kochen. Das schmeckt dann selbst den großen. Beim Breichen kochen merkt man erst wieder, das es oft gar kein Salz und Zucker braucht, um etwas Gutes zu kochen.