Donnerstag, 1. September 2011

Grundsätzliche mise en place

Interessierte wissen es längst: es gibt einen richtigen Verkostungskult! Beispiele hierfür lassen sich auf jeglicher Weinpage, in Getränkezeitschriften und in Comedyshows finden (Suchbegriff "Weinverkostung" ergibt auf You Tube zu oberst eine solch ulkige Darstellung).

Ich für meinen Teil versuch mich ein wenig auf Essenzielles zu beschränken:

  • Weissweine 3 Stunden vor Verkostung in den Kühlschrank, eine davon geöffnet.
  • Rotwein bis 5 Jahre giesse ich zum belüften in eine Caraffe. Ebenfalls eine Stunde vor Verkostung.
  • Ältere Herren Gewächse verweilen 1 Stunde lang geöffnet in ihrer Flasche.
  • Für noch Ältere, sprich Dekantierweine reicht mein momentanes (kleines) Weinbudget leider nicht aus (aber die Nummer mit der Kerze kennt ihr bestimmt).
  • Eingeschenkt wird der zu probierende Tropfen in die kleinen Verkostungsgläser von Jacques Weindepot, unserem liebsten Weindepot in Hemmingen bei Hannover.

Soweit meine Vorbereitungen. Ist alles keine Zauberei. Ach ja, den Korken allerdings lasse ich nie "ploppen". Dass sich der Wein hierbei erschreckt verschliessen würde kann ich mir nämlich gut vorstellen.



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