Freitag, 7. Juni 2013

Mutabbal; Auberginenmus


Heute erreichte mich eine Kritik, die mir zu denken gab:
Doro M. aus K.: „Müssen wir jetzt eigentlich öfter Sachen essen, die nicht schmecken?“

Liebe Doro M. aus K.: „Ja, das müssen wir. Im Übrigen schmeckt Auberginenmus sehr gut, vor allem zu frisch in der Tajine gebackenem Fladenbrot...“

Dieses Rezept für das Mutabbal habe ich aus dem Buch „Damaskus“ von Rafik Schami und Marie Fadel, einem kulinarischen Rundgang durch die Altstadt von Damaskus ...

Mutabbal; Auberginenmus
  • 2 mittlere Auberginen
ein paarmal mit einem Spieß einstechen. Über glühender Holzkohle (oder im heißen Grill im Backofen) rund eine halbe Stunde lang rösten; hin und wieder wenden, damit sie von allen Seiten gart.

Die heißen Auberginen in kaltem Wasser abschrecken und dann das Fruchtfleisch, das nun ganz matschig ist, herauskratzen. Sollte noch Fruchtfleisch an der Außenhaut hängen bleiben, die Haut auf einem Brett mit der stumpfen Seite eines Messers abschaben. Mit einer Gabel das Fruchtfleisch zu Mus zerdrücken.
  • 2 Knoblauchzehen
hacken und mit
  • Salz, Pfeffer
  • dem Saft von 1/2 Zitrone
vermischen und abschmecken.
  • 1 kleines Bund Petersilie
hacken und über das Püree streuen und mit
  • 30 ml Olivenöl
beträufeln.

Auberginenmus schmückt jeden Grillabend :0)



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