Montag, 1. Oktober 2012

Püreesuppe von Pastinaken

Herbst ist. Draußen herrschen wüst Regen, Wind und Wolken,
dass es uns gewaltig fröstelt im kalten Luftzug in unseren altstädtischen Gassen. Und während wir noch vor zwei Wochen im T-Shirt die Gegend unsicher machten, braucht es nun Pullover, Mantel und Regenjacke, wenn wir auf dem wöchentlichen Bauernmarkt unsere Gemüsevorräte wieder aufstocken. Und ja, auch die Bauern bringen uns Herbstliches vom Ritten mit: Kürbis, Sellerie, Karotte, Äpfel, Birnen, Mangold, Walnüsse, Trauben und vieles mehr. 
Und Pastinaken.

Pastinakenpüreesuppe
4 Portionen zum Mittagessen

  • 700 g Pastinaken (ungefähr 2 große Wurzeln)
  • 200 g Kartoffel
beides Schälen und in grobe Würfel schneiden
  • 1 mittlere Zwiebel, fein geschnitten
  • 50 g Lauchestreifen
  • 1 Lorbeerblatt
werden in 4 EL Rapsöl angeschwitzt, ohne dass sie Farbe nehmen. Einen Schuss Sahne, die Pastinaken- und die Kartoffelstücke dazugeben und rund 10 Minuten bei milder Hitze mit anschwitzen. Knapp mit Hühnersuppenfond bedecken und ein bissl salzen. Köcheln lassen, bis das Gemüse ganz weich ist und dann pürieren. Eventuell noch etwas Flüssigkeit zugeben, bis die Suppe eine dickliche, aber weiche Konsistenz hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, 2 EL kaltgepresstes Rapsöl zugeben und mit Röstzwiebeln und gehackter Petersilie servieren.

3 Kommentare:

Wilde Henne hat gesagt…

Aha, Röstzwiebel... Ich guck so aufs Bild und denke: Mmmh, eine gebratene Scheibe Pancetta auf der Suppe ;-)

Christophorus Culinarium hat gesagt…

Pancetta wär freilich auch nicht letz... :0)

die Küchenchefin hat gesagt…

Ganz tollen Blog mit super Rezepten und tollen Fotos! :)

Liebe Grüße,
http://diekuechenchefin.blogspot.co.at/